Ursprung
Der Begriff „Vinobarde“ wird das erste Mal 1994 im Vorwort von Jul B. Laner in seinem Büchlein “Heiteres und Ernstes über den Wein, gesammelt zwischen Persien und Tyrol“ erwähnt.
Grundgedanke
Jul B. Laner schreibt:… zu ihnen (den Vinobarden) wird jener kosmopolitische Volksstamm gezählt, der sich, ähnlich wie die Rebe, an der 18. Grad Isotherme …angesiedelt hat. …Nicht jeder wird als Vinobarde geboren, doch keinem Willigen wird dieses Bürgerrecht verwehrt.
Entstehung
Drei „gebürtige Vinobarden“ nahmen dieses Wort zum Anlaß einen weltweiten „Staat der Vinobarden“ zu gründen. Erster Verfechter dieser Idee war Alfred Varesco, gemeinsam mit seinen Freunden Pepi Ranigler und Erich Sinner (Südtiroler Publizist, gestorben 1996) Dadurch wurde das Weinland Südtirol der Ausgangspunkt des internationalen Vinobarden – Staates.
Foto 1: Alfred Varesco
Foto 2: Pepi Ranigler
Foto 3: Markgraf Dr. Witschel
Werdegang
Am 6. November 1995 gründeten 7 Vinobarden den Staat der Vinobarden und formierten damit den „Rat der 7“, der die Aufbauarbeit und Verwaltung übernehmen sollte. Das waren VIB Jul Laner, VIB F. Ramoser, VIB Pepi Ranigler, VIB P. Reisch, VIB F. Roner, VIB E. Sinner und VIB Alfred Varesco. Danach entsteht die (deutsche) Verfassung des Vinobardenstaates, die anschließend in 4 weitere Sprachen übersetzt wird. 1996 tritt VIB R. Scherer an die Stelle von VIB E. Sinner und übernimmt die künstlerischen Aktivitäten des Staates.
Neben dem Vinobardenpaß, nach Vorbild eines neutralen Staates, wird auch die silberne Vinobardenwährung und das Goldene VIB – Abzeichen, nach Entwürfen von Prof. R. Scherer, geschaffen. Die kurante Währung sind der Vindukat, unterteilt in Trollinger, Batzen und Heller.
Im Jahre 1999 wird die erste Staatsflagge geweiht. In Tramin / Südtirol, der Heimat der weltbekannten Gewürztraminer Rebe, wird der „Meridian des Vinobardenstaates“ eingeweiht.
Aufgabe der Vinobardinnen und Vinobarden ist die Pflege der Kultur, insbesondere der Weinkultur und die Förderung von weltweiten Freundschaften unter Gleichgesinnten.
Auf der ganzen Welt vertreten sind die Vinobarden durch Botschaften und Markgrafschaften. Eine der deutschen Markgrafschaften ist die Markgrafschaft Westfalen mit Sitz in Bad Oeynhausen.
Oberhaupt der Vinobarden ist Fürst Jul, Markgraf der Westfalen ist Dr. Rüdiger Witschel. Alle wichtigen Entscheidungen werden vom Rat der 7 getroffen.
Foto 1: Fürst Jul
Foto 2: Der Meridian auf dem Marktplatz von Tramin ist Mittelpunkt der Vinobardenwelt.
Der Rat der 7 vereint Legislative, Exekutive und Juridiktion in sich und erlässt, als eine permanente Konstituente, alle Bestimmungen und Durchführungsverordnungen, die in der vorliegenden Verfassung nicht niedergeschrieben sind. Die Ämter von staatstragender Bedeutung (Minister, Markgrafen, Botschafter etc.) werden vom Rat der 7 bestimmt.
Foto 1: Dr. Rüdiger I. Witschel, Markgraf Ost-Westfalen – Lippe
Foto 2: Säckelwart für Ost – Westfalen – Lippe, Bernd – Wilhelm I. Brockmann in Auer
Foto 3: Staatsbesuch in Auer. Säckelwart Bernd – Wilhelm I. mit Fürst Jul
Foto 4: Die ostwestfälischen Vinobarden in Auer / Südtirol
Foto 1: Fahne der Markgrafschaft Ost – Westfalen – Lippe auf dem “Triebscheiderhof”
Foto 2: Wer mehr über die Vinobarden wissen möchte, erfährt es hier: www.vinobarden.eu
Ausflug der Markgrafschaft Ostwestfalen – Lippe zum “Harzer Weingut Kirmann” in Westerhausen / Sachsen – Anhalt und Besuch des höchstgelegenen Fischkutters Deutschlands bei Fredo Fietz in Friederichsbrunn
zum „Roth – Weingut“ in Wiesenbronn und zum Weingut Wirsching in Iphofen.
mit Besuchen der Verwandtschaft von VIB Horst.
Weingut Dieter Ziegler
www.weingut-oekonomierat-ziegler.de
Sektmanufaktor Bernd Schöpsdau
www.schoepsdau.de
Es kam Schinken auf den Tisch, den uns Lea und Karl Hölbling aus Schluders im Vinschgau geschenkt hatten. Das war wohl das Leckerste, was wir je auf den Tellern hatten. Die echte Handarbeit von Karl konnte man gut heraus schmecken. Als Getränke kamen Weine vom Weingut Hans Wirsching aus Iphofen in die Gläser.